In einer Studie soll umfassend untersucht werden, inwiefern die Arbeit im Homeoffice sich auf das öffentliche Leben, die Infrastruktur und Immobilien sowie die individuelle Zufriedenheit und Gesundheit von Arbeitnehmenden auswirkt. Dies fordert Grossrätin Annina von Falkenstein, beruflich Human Resources Managerin, in einem Anzug. Mit dem generierten Wissen können Anreize für die Anstellungsverhältnisse öffentlicher wie auch privater Arbeitgeber generiert werden.
Während der Covid-19 Pandemie nahm die Anzahl Arbeitnehmender, die von zuhause aus gearbeitet haben, stark zu. Phasenweise war die Arbeit aus dem Homeoffice sogar obligatorisch. Dies hat sich während den verschiedenen Phasen der Pandemie unterschiedlich auf das öffentliche Leben und das Wohlergehen der Arbeitnehmenden ausgewirkt.
Die so erhaltenen Informationen sollen in einer interdisziplinären Studie erforscht, analysiert, und so für öffentliche und private Arbeitgeber von Nutzen sein. So können vermehrt Anreize geschaffen werden, um attraktive Arbeitsplätze bieten zu können. Gerade in einer Zeit, in der der Fachkräftemangel zunimmt, ist dies wichtig. Auch die Auswirkungen auf die Berufsgruppen, in denen kein Homeoffice möglich ist, sollen beleuchtet werden.