Auf dem bestehenden Veloroutennetz gibt es in Basel-Stadt einige Stellen, die aktuell bis auf den Lichtschein der Autofahrbahn zu wenig beleuchtet sind. Für diese soll der Regierungsrat nun ein smartes Beleuchtungskonzept prüfen, fordert Annina von Falkenstein in einem Anzug.
Besonders rund um die Langen Erlen und das Bäumlihofareal fehlt es an Beleuchtung der Velorouten. Vor und nach Sonnenuntergang führt dies auch mit starkem Velolicht zu einem tiefen Sicherheitsgefühl. Dies kann zu Unfällen führen, da Hindernisse oder entgegenkommende Fahrende ohne oder mit schwachem Velolicht zu spät erkannt werden.
Auch wenn parallel zu Velowegen verlaufende Autofahrbahnen jeweils sehr stark beleuchtet werden, ist der indirekte Beleuchtungseffekt auf die Velowege gering. Entsprechend soll die Beleuchtung auf konkreten Wegabschnitten geprüft werden. Zudem soll der Regierungsrat smarte Beleuchtung, die beispielsweise durch Bewegungssensoren aufleuchtet, oder ein reflektierender Bodenbelag prüfen. So könnte zusätzliche Lichtverschmutzung verhindert und der Effekt des bestehenden Velolichts maximiert werden.