Auf unserer Liste für die Nationalratswahlen im Herbst figurieren ausschliesslich hervorragende Persönlichkeiten. Und ich füge hinzu: Wie immer bei den Liberalen. Ich habe das Vergnügen, eine davon, nämlich Heiner Vischer, kurz vorzustellen. Das ist im Grunde unnötig. Denn der aktuelle Präsident unseres Kantonsparlamentes ist weit über den Kreis unserer Partei eine bekannte Figur. Und schon das, ein grosser Bekannten kreis, ist bekanntlich wichtige Voraussetzung für Wahlerfolge.
Heiner Vischer ist Naturwissenschaftler. Das ist in der Politik eine rare Spezies – und deshalb äusserst nützlich. Er hat an unserer hiesigen Universität Biologie studiert und als Biologe abgeschlossen. Danach wechselte er zu einem Studienaufenthalt für sieben Jahre nach San Diego an die University of California. In dieser Zeit hat er auch seinen Doktor in Neurobiologie gemacht. Die Objekte seiner Forschung waren Fische, nicht – wie Sie denken mögen – Haifische, sondern elektrische Fische.
Als Biologe bringt er neben der Vielzahl von Juristen, welche sich in Parlamenten tummeln, wertvolle andere Impulse ein, sei es, besonders aktuell, in der Klimadebatte, aber auch z. B. in Verkehrsfragen. Seine Herangehensweise ist es, Fakten zu verstehen und zu erklären; ihm ist in der Politik die Analyse der Faktenlage ein Anliegen. Danach fühlt er sich dann in der Lage, pragmatische Entscheidungen zu fällen.
Im schweizerischen Politbetrieb, sei dies in Basel, aber genau gleich auf Bundesebene, ist für Heiner Vischer klar, dass oft die eigenen Erkenntnisse zu einem Thema nicht eins zu eins umgesetzt werden können. Es gilt, Partner aus anderen politischen Lagern zu finden und mit ihnen zusammen zu auch für Liberale akzeptablen Lösungen zu kommen. Bezeichnend für diese Haltung sind seine Erfolge in der Basler Verkehrspolitik, in der er immer sachpolitische Kriterien über ideologische stellt.
Seine Erfahrungen in der Politik, zwölf Jahre Kantonales Parlament, gekrönt wie erwähnt durch das Präsidium, welches zufällig in das Wahljahr 2019 fällt, sowie nun auch im Parlament seiner Wohngemeinde Riehen, befähigen ihn, auch im Bundesparlament tätig sein zu können. Für Heiner Vischer ist Kultur ein wichtiger Teil seines Lebens. Er engagiert sich mit Rat und Tat ehrenamtlich für viele Institutionen in Kunst und Musik.
Für unser Gemeinwesen setzt er sich in vielen Institutionen ein. Als Beispiele seien erwähnt sein Präsidium der Kommission des Naturhistorischen Museums, die Mitgliedschaft in der Kommission des Kunstmuseums, der Riehener Museumskommission, im Akademierat der Musikakademie oder im Vorstand des Fördervereins der Universität.
Heiner Vischer ist also neben den anderen vier Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liberalen Liste ein guter Grund, diese Liste einzulegen.