Das BVD hat die Pläne zum Umbau der St. Alban-Vorstadt, der Malzgasse und des Mühlenbergs kommuniziert. Die diversen Bauarbeiten sollen bis in den Sommer 2025 dauern. Das ist unzumutbar für die Anwohnenden dieser und der Strassen, die wegen des Umleitungsverkehrs stärker frequentiert werden. LDP-Grossrat Michael Hug nimmt dieses Thema auf und stellt dem Regierungsrat u.a. die Frage, ob Bereitschaft besteht, die Planung zu überarbeiten, so dass sich die Bauzeit verkürzt.
Die Umgestaltung der St. Alban-Vorstadt hat eine knappe Mehrheit in der Volksabstimmung angenommen. Die Anwohnenden waren mehrheitlich dagegen.
Die Pläne zur Umsetzung, die das BVD kommuniziert hat, sehen eine Bauzeit bis in den Sommer 2025 vor. Die Umgestaltung dieses ca. 300 Meter langen Strassenabschnitts inklusive Leitungserneuerungen und eines Teils der Malzgasse und des Mühlenbergs sollen also mehr als drei Jahre dauern.
Da der Mühlenberg während eines Jahres für den Verkehr gesperrt werden soll, werden die Zürcherstrasse, die Weidengasse und die Strassen, die zum St. Alban-Rheinweg führen, stark frequentiert werden, auch wegen der Erreichbarkeit der Parkplätze am St. Alban Rheinweg.
LDP-Grossrat Michael Hug hat dazu eine Interpellation eingereicht. Er fragt den Regierungsrat, ob die Anwohnerschaft vor der Medienmitteilung informiert worden ist über die massiven Beeinträchtigungen während langer Zeit, was vorgekehrt werden muss, um die Bauarbeiten schneller durchzuführen und ob Bereitschaft besteht, Massnahmen zur Verkürzung der Bauzeit zu prüfen.
Die LDP wird zudem einen Vorstoss einreichen, der verlangt, dem Beispiel anderer Städte zu folgen und Bauarbeiten durch längere Tagesarbeitszeiten, Bonus-Malus – Systeme oder Schichtbetrieb rascher durchführen.