Erfreut nimmt die LDP zur Kenntnis, dass die Anträge des Verwaltungsrates von der Generalversammlung der MCH Group genehmigt worden sind. Die nähere Zukunft der Messe und somit der Nutzen für Basel und die Region blieben so erhalten. Voraussetzung dafür ist aber die Einsicht des Aktionärs Lee, seine existenzbedrohenden Störmanöver zu unterlassen. Basel ist gefordert, insbesondere für die Art Basel aber auch für andere Messen ein attraktives Umfeld zu schaffen. Nur mit flankierenden Massnahmen kann erreicht werden, dass die auch für die regionale Volkswirtschaft wichtigen Messen während längerer Zeit in Basel bleiben.
Eine erste Hürde hat die MCH Group übersprungen, um die Zukunft zu sichern. Leider stehen aber noch weitere Hindernisse im Weg. Der unzufriedene Aktionär Lee will rechtliche Schritte ergreifen, welche für die Existenz der Messe bedrohlich sind. Es ist zu hoffen, dass er von seinem Vorhaben absieht, mit einem Rechtsstreit den Erfolg dieser Umgestaltung der Messe zu torpedieren. Ein solches Vorgehen hinterlässt am Ende nur Verlierer.
Die LDP will mithelfen, dass Basel ein attraktiver Messestandort bleibt. Dazu braucht es flankierende Massnahmen. In einem Anzug verlangt die LDP vom Regierungsrat attraktive Begleitveranstaltungen und weitere Massnahmen während der Art Basel durchzuführen und so mitzuhelfen, dass der Durchführungsort Basel auch über die vertraglich vereinbarte Dauer von 15 Jahren in Zukunft nicht in Frage gestellt wird.