Die Jungliberalen fordern die zuständigen Behörden auf, den grassierenden Drogenhandel in der Elisabethenanlage zu unterbinden. Insbesondere gilt es Massnahmen zum Schutz der Schülerinnen und Schüler des benachbarten De Wette-Schulhaus und des Gymnasiums Kirschgarten zu ergreifen.
Seit der Umgestaltung der Elisabethenanlage und der Eröffnung des Gastrounternehmens „Kuss“ entwickelte sich der De Wette-Park zu einem belebten Ort, der insbesondere zur Mittagszeit von der Bevölkerung rege genutzt wird. Rund um die überdachte Bühne in der Mitte der Anlage hat sich jedoch mittlerweile ein belebter Drogenmarkt etabliert, auf welchem sich Drogensüchtige, Dealer und Cannabiskonsumenten ungestört und quasi öffentlich ihren Geschäften widmen. Aus eigenen Beobachtungen geht hervor, dass Besucher des Parks durch die teils aggressiven „Drögeler“ und Alkoholabhängigen aus dem Bereich rund um die überdachte Bühne vertrieben worden sind. Auch die Büsche rund um die Anlage werden für die Drogengeschäfte in Beschlag genommen und dienen den Dealern als Lager ihrer Ware oder auch zur Verrichtung der Notdurft.
Die Jungliberalen fordern daher, dass die Behörden zum Schutz der Schülerinnen und Schüler der beiden benachbarten Schulhäuser De-Wette und Gymnasium Kirschgarten Massnahmen ergreifen, um diesen unhaltbaren Zuständen entschieden entgegen zu wirken. Die Schülerinnen und Schüler verbringen teils ihre Mittagspausen in der Elisabethenanlage oder durchqueren diese auf dem Schulweg. Es gilt daher die minderjährigen Schülerinnen und Schüler, welche besonders schutzbedürftig sind vor einer offenen Drogenszene in unmittelbarer Nähe zum Schulhaus zu schützen.
Um die Elisabethenanlage vorübergehend wieder attraktiver zu machen, das Sicherheitsgefühl der Anlagenutzer und der Passanten zu steigern, sowie den Schutz für die genannten Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten, schlagen die Jungliberalen den Behörden vor, zumindest bis zum Anbruch des Winters, tagsüber den neuen mobilen Polizeiposten auf der Elisabethenanlage einzusetzen. Davon würden alle genannten Personengruppen profitieren und die Elisabethenanlage, welche für viele Besucher Basels die erste Visitenkarte auf dem Fussweg in die Stadt darstellt, würde dadurch aufgewertet.