Mit der Publikation des Hitzemassnahmenplans am 5. Juni durch das Ge-sundheitsdepartement Basel-Stadt wird eine Forderung der LDP endlich um-gesetzt. Bereits 2017 hat die LDP im Grossen Rat mit dem Vorstoss „Buddy System“ (17.5243.01) auf die dringende Notwendigkeit eines gezielten Schut-zes für ältere und vulnerable Personen während Hitzewellen hingewiesen. Acht Jahre später folgt nun die Antwort des Kantons – ein später, aber wichti-ger Schritt in die richtige Richtung.
„Unser damaliger Anzug zielte darauf ab, die am stärksten gefährdeten Men-schen nicht sich selbst zu überlassen. Mit einem strukturierten System der Be-treuung, Information und Prävention – wie es der Kanton jetzt endlich umsetzt – lassen sich viele gesundheitliche Folgen von Hitzewellen verhindern“, so Raoul Furlano, Fraktionspräsident der LDP-Basel-Stadt.
Die LDP forderte 2017 in ihrem Vorstoss ein präventives Betreuungssystem nach dem Vorbild anderer Kantone, bei dem gefährdete Seniorinnen und Se-nioren durch freiwillige Helferinnen und Helfer im Rahmen eines „Buddy Sys-tems“ betreut werden – telefonisch oder persönlich, während Hitzewellen. Ziel war es, gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und gezielt zu han-deln. Dieses Konzept findet sich nun, acht Jahre später, in Teilen im kantona-len Hitzemassnahmenplan wieder.
„Dass der Kanton Basel-Stadt den Ernst der Lage erkennt und handelt, ist er-freulich. Dass es so lange gedauert hat, bis Teile unsere Idee umgesetzt wur-den, zeigt aber auch: Vorausschauende Politik braucht einen langen Atem – und politische Kräfte, die hartnäckig und lösungsorientiert dranbleiben. Genau dafür steht die LDP“, erklärt Furlano weiter.
Die LDP setzt sich weiterhin dafür ein, dass Basel-Stadt auf neue Herausfor-derungen des Klimawandels mit liberalem Verantwortungsbewusstsein rea-giert – pragmatisch, effizient und zum Wohl der Bevölkerung.
Für Auskünfte/Fragen:
Raoul Furlano