Die Räumlichkeiten der MCH Messe Schweiz sollen für Vorlesungen, Kurse und Veranstaltungen der Universität Basel genutzt werden. Die Abklärungen dieser Möglichkeit fordert LDP-Grossrat Raoul Furlano in einer Interpellation. Mit der Zusammenarbeit könne eine Win-Win-Situation für beide Institutionen entstehen.
Gemäss einer Aussage der Rektorin der Universität Basel soll im Herbstsemester wieder möglichst viel Präsenzunterricht stattfinden, unter Einhaltung der Schutz-Vorschriften. Die engen Raumverhältnisse in den bestehenden Gebäuden lassen nicht zu, dass – wie vor Verbreitung des Virus – unterrichtet wird.
Ein Ausweichen auf die grossen Räumlichkeiten der Messe Schweiz wäre sinnvoll. Diese Lokalitäten haben sich auch bewährt für Sitzungen des Landrates, des Grossen Rates und des Bürgergemeinderates. In einer Interpellation will LDP-Grossrat Raoul Furlano vom Regierungsrat wissen, ob es bereits Kontakte zwischen der Universität Basel und den Verantwortlichen der MCH Messe Basel gegeben habe. Weiter fragt er, ob der Regierungsrat vermitteln könne, im Hinblick auf eine Zusammenarbeit der Universität Basel mit der Messe Basel.
Auch beantworten soll der Regierungsrat die Frage, ob die Messe Basel eine Rolle spielen könne im Markt der Angebote an Webinaren, digitalen Messen und bei nationalen und internationalen wissenschaftlichen Austausch-Veranstaltungen.