Ständeratskandidatin Patricia von Falkenstein hat heute ihren Wahlkampf für die Wahlen vom 20. Oktober 2019 lanciert. Sie präsentierte sich als Liberale mit ausgeprägtem sozialem Gewissen und mit klaren wirtschafts- und gewerbefreundlichen Haltungen. Nach 52 Jahren sozialdemokratischer Vertretung im Stöckli sei es Zeit für einen Wechsel.
Patricia von Falkenstein zeigte sich davon überzeugt, dass es für Basel, Riehen und Bettingen besser sei, im Ständerat durch eine bürgerliche Kraft vertreten zu sein. Sie sei deshalb gerne bereit, für den Kanton Basel-Stadt das Ständeratsamt zu übernehmen. Als Liberale mit ausgeprägterem sozialen Gewissen als im Schnitt der bürgerlichen Parteien, mit klar wirtschafts- und gewerbefreundlichen Haltungen und Leistungsausweis für Anliegen von Kindern, Jugendlichen und älterer Menschen wie für gute Schul- und Berufsbildung sowie für konkurrenzfähige Hochschulen, decke sie die Anliegen einer Mehrheit der Bevölkerung ab.
Die Wahl der basel-städtischen Ständerätin ist eine Richtungswahl. Nach 52 Jahren baselstädtischer Standesvertretung durch Sozialdemokraten, ist es höchste Zeit für einen Wechsel zu einer bürgerlichen Standesvertreterin. Sie hat die besten Voraussetzungen die im Ständerat so wichtigen Allianzen zu bilden.
Breite parteiübergreifende Unterstützung
Die Kandidatur von Patricia von Falkenstein wird von einer breiten Parteiallianz unterstützt. So haben sich BDP, CVP, FDP, Grünliberale und LDP für ihre Wahl als Ständerätin ausgesprochen.
FDP-Präsident Luca Urgese wies darauf hin, dass im Ständerat nicht regiert werde, sondern Allianzen geschmiedet werden müssten, um Basel-Stadt optimal zu vertreten. Der gute Leistungsausweis als kantonale Finanzdirektorin sei insofern irrelevant. Im Ständerat gehe es darum Mehrheiten für basel-städtische Anliegen zu schaffen. In einem bürgerlich dominierten Gremium gelinge das jemandem aus dem bürgerlichen Lager besser als einer Linken. Patricia von Falkenstein gehöre, anders als die Gegenkandidatin, keiner Partei an, die extreme Forderungen wie z.B. die Topverdienersteuer, die 99%-Initiative, die Unternehmensverantwortungsinitiative, die 1:12- oder die Erbschaftssteuer-Initiative vertrete.
CVP-Präsident Balz Herter schilderte die Teamplayer- und Netzwerkfähigkeiten von Patricia von Falkenstein. Die zurückhaltende Art, im Hintergrund zu wirken und Lösungen über die Parteigrenzen hinweg zu ermöglichen, zeichne sie ebenso aus wie ihre profunden Kenntnisse in der Alters-, der Familien- und Finanzpolitik. All dies führe dazu, dass sie im Grossen Rat von links bis rechts Anerkennung erhalte.
GLP-Vizepräsident Emmanuel Ullmann zeigte auf, dass die bürgerliche Ständeratskandidatin, die für Umweltanliegen sensibilisiert sei, im bürgerlichen Lager mehr Wirkung erzielen könne als jemand von der SP. Wenn eine Bürgerliche ihre Fraktion überzeugen könne, könnten Mehrheiten für die Umwelt erreicht werden; es seien ja die bürgerlichen Parteien, welche für Umweltanliegen gewonnen werden müssten. Sie werde sicher auch die Bauplanungsbranche für Energieeffizienz gewinnen können.
BDP-Vizepräsident Michel Schielly betonte die Positionierung der Kandidatin als Politikerin des Ausgleichs. Ihre Fähigkeit zu vermitteln, habe sie mehrfach bewiesen. Ihre Arbeit für Pro Senecute beider Basel, für die Bibliotheken, für die Kinderbetreuung, Elternberatung, Musikakademie und Hauseigentümer führe dazu, dass sie nahe an verschiedenen Bevölkerungsgruppierungen sei. Aus der Sicht einer Mittepartei seien solche Persönlichkeiten im Ständerat wirkungsvoller.
Breit abgestütztes und überparteiliches Komitee
Patricia von Falkensteins Ständeratskandidatur kann bereits heute auf die breite und überparteiliche Unterstützung von über 200 Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zählen. Die aktuelle Liste der Komiteemitglieder kann unter www.patriciavonfalkenstein.ch abgerufen werden.